Der letzte Kampf
oder
Die Legende von Alphatecc
Forchheim
Fränkischer Tag 04.04.2017 |
Wir
erinnern uns an die Ausgangssituation:
Arbeitgeber
lies Anfang Dezember 2016 den bereits mit dem Betriebsrat verhandelten
Sozialplan/Interessenausgleich per Widerruf platzen und setzte vom
Arbeitsgericht die Einigungsstelle hierfür ein. Eine Terminfindung für die Einigungsstelle über die Sozialplanverhandlungen und den Interessenausgleich mit dem Einigungsstellen-Richter wurde für den 27. Februar 2017 anberaumt.
Hierbei war davon
auszugehen, dass der Arbeitgeber die
Verhandlungen in der Einigungsstelle - bewusst geplant - für gescheitert erklären wird, mit dem Ziel,
sofort die betriebsbedingten Kündigungen an die Beschäftigten rauszuhauen und
einen billigen und sozial-unverträglichen Sozialplan hin zu bekommen! Wir berichteten: Link
Die
schlechten wirtschaftlichen Ergebnisse der letzten 5 Jahre sowie die Zukunftsprognose der Betriebsstätte Forchheim sprechen Bände auf dem Papier - der Betrieb ist pleite. Das der Mutterkonzern GLOBUS hier zum Link: genügend Kapital besitzt, spielt hierbei keine Rolle, denn gewertet wird lediglich der Einzel-Standort.
In den vergangenen Jahren
wurde trotz der roten Zahlen fleißig investiert z.B. in neue, ständig wechselnde
Führungskräfte vom teuren Headhunter aufgespürt oder in eine modernere, sehr kostspielige Videoüberwachung. Auch sinnfreie Gerichtsverhandlungen gegen den Betriebsrat und Kündigungsschutzverfahren einzelner Mitarbeiter wurden billigend in Kauf genommen oder teure Einigungsstellen angerufen. "Das zahlen die alles aus der Portokasse", so die Aussage des Marktleiters Seebach.
Fatal auch, als die Geschäftsführung die Laden-Öffnungszeiten zum März 2015 noch weiter verkürzte, statt neue unternehmerische Konzepte zu schaffen für den Erhalt der Filiale und die Sicherung der Arbeitsplätze, nein dies war auch keineswegs gewollt! Link: Petition gegen Verkürzung der Ladenöffnungszeiten
Bereits im Jahre 2014 wurden die Standorte Alphatecc Einöd und Alphatecc Zwickau geschlossen, wir berichteten
Fatal auch, als die Geschäftsführung die Laden-Öffnungszeiten zum März 2015 noch weiter verkürzte, statt neue unternehmerische Konzepte zu schaffen für den Erhalt der Filiale und die Sicherung der Arbeitsplätze, nein dies war auch keineswegs gewollt! Link: Petition gegen Verkürzung der Ladenöffnungszeiten
Bereits im Jahre 2014 wurden die Standorte Alphatecc Einöd und Alphatecc Zwickau geschlossen, wir berichteten
Der Betrieb ist pleite aber nicht der Mutterkonzern Globus. Das wiederum zählt nicht in der Einigungsstelle, denn die Geschäftszahlen der Einzelbetriebsstätte
liefern das Ergebnis und daraus resultierend, wie hoch bzw. wie tief der Nachteilsausgleich
der Beschäftigten für den Verlust des Arbeitsplatzes ausfallen wird.
Das Risiko war hoch, hier noch einen "angemessenen" Sozialplan und Interessenausgleich mit der von den meisten Kollegen so erhofften vorübergehenden Weiterbeschäftigung in einer Transfergesellschaft hinzubekommen - bei den miesen Zahlen.
Das Risiko war hoch, hier noch einen "angemessenen" Sozialplan und Interessenausgleich mit der von den meisten Kollegen so erhofften vorübergehenden Weiterbeschäftigung in einer Transfergesellschaft hinzubekommen - bei den miesen Zahlen.
Aber es kam anders und die Zielsetzung wurde im letzten Moment noch erreicht:
Mehreren
hintereinander folgenden Protestaktionen der Beschäftigten im Globus-Shoppingcenter ist es zu verdanken,
dass der Arbeitgeber mit dem Betriebsrat die Sozialplanverhandlungen wieder
aufgenommen hat, um doch noch einen „verträglichen“ Nachteilsausgleich für den
Verlust der Arbeitsplätze zu verhandeln, statt den Einigungsstellentermin am 27. Februar 2017 vorzuziehen.
Eine weitere Protestaktion wurde bereits im wesentlich größeren Rahmen geplant und stand auf Abruf in
der Warteschleife mit Unterstützung der Gewerkschaft Verdi im Saarland, wo
sich auch der Hauptsitz des Globus-Konzern´s befindet.
Finanziert und gesponsert wurde diese kostspielige Protestaktion von den Beratern des Betriebsrats und der Verdi-Gewerkschaft. Aber soweit musste es nun nicht mehr kommen, was die kämpferischen KollegINNEN dennoch bedauerten, denn der Spaß und die Publicity in Völklingen wären es wert gewesen.
Finanziert und gesponsert wurde diese kostspielige Protestaktion von den Beratern des Betriebsrats und der Verdi-Gewerkschaft. Aber soweit musste es nun nicht mehr kommen, was die kämpferischen KollegINNEN dennoch bedauerten, denn der Spaß und die Publicity in Völklingen wären es wert gewesen.
Die
Verhandlungstage entwickelten sich zu einem knallharten und nervenzerreißenden Kampf
für Betriebsrat und dessen Berater.
Aber auch die Anwälte des Arbeitgebers hatten große Anstrengungen, die täglich bis stündlich neuen Berechnungen zu verhandeln und wichtige Entscheidungen für die Beschäftigten zu treffen. Jeder Monat, welchen der Arbeitgeber noch länger Gehalt an die Beschäftigten zahlte (die MA waren seit 22.12. bezahlt freigestellt), wurde dem Betriebsrat vom Arbeitgeber aufs Butterbrot geschmiert und sollte negative finanzielle Auswirkungen auf den Sozialplan haben. Um jeden Euro wurde erbittert gefeilscht!
Aber auch die Anwälte des Arbeitgebers hatten große Anstrengungen, die täglich bis stündlich neuen Berechnungen zu verhandeln und wichtige Entscheidungen für die Beschäftigten zu treffen. Jeder Monat, welchen der Arbeitgeber noch länger Gehalt an die Beschäftigten zahlte (die MA waren seit 22.12. bezahlt freigestellt), wurde dem Betriebsrat vom Arbeitgeber aufs Butterbrot geschmiert und sollte negative finanzielle Auswirkungen auf den Sozialplan haben. Um jeden Euro wurde erbittert gefeilscht!
Der Kampf hatte
sich ausgezahlt! Der gesamte Ablauf bis zur Unterzeichnung des Sozialplans entwickelte sich zu einem turbulenten Bühnenstück - nichts lief normal oder unkompliziert ab.
Kurz vor dem Ziel drohte dennoch alles zu
scheitern, weil die Arbeitsagentur Bamberg ein Problem mit der Höhe des
Aufstockungsbetrages seitens Arbeitgebers auf 100 % Transferkurzarbeitergeld
hatte!
Man einigte sich
am 17. Februar 2017 auf einen Interessenausgleich und Sozialplan in welchem eine
Abfindungssumme sowie ein befristetes Arbeitsverhältnis mit einer
Weiterbeschäftigung für längstens 11 Monate in der Transfergesellschaft für die
Beschäftigten ausgehandelt wurde.
Bevor aber der Betriebsrat und der Arbeitgeber den Sozialplan unterzeichnen konnten, galt es noch die letzte Hürde, das
Pflichtgespräch mit der Arbeitsagentur Bamberg, zur Genehmigung der
Transfergesellschaft und dem damit verbunden Transferkurzarbeitergeld wahr zu
nehmen.
Dieser Termin fand am 21.02.17 zusammen mit der Arbeitsagentur Bamberg, dem Arbeitgeber
und Betriebsrat statt. Die Zeit war knapp, denn bis zum 28.02. 17 sollten die
Beschäftigten die Wahlmöglichkeit erhalten, ab 01.03. in die
Transfergesellschaft Personaltransfer West GmbH zu wechseln.
Der Sozialplan
drohte zu scheitern, weil die Arbeitsagentur die Höhe des
Transferkurzarbeitergeldes mit einer Aufstockung auf 100 % seitens
Arbeitgeber für die Zeit der laufenden Kündigungsfristen nicht bewilligte.
Begründung: der Arbeitnehmer hätte dadurch keinen Anreiz sich zu bewerben, wenn er
in seiner gesetzlichen Kündigungsfrist 100 % seines alten Gehalts weiterhin
beziehen würde. Das wäre vermittlungshemmend. Angemessen wären höchstens nur 80 % Transferkurzarbeitergeld, so die Aussage des Mitarbeiters der Arbeitsagentur.
Der Schock über
diese willkürliche Entscheidung des Amtes saß tief, denn damit hatten weder
Betriebsrat noch der Arbeitgeber gerechnet, zumal dies bisher in anderen
Bundesländern nicht als vermittlungshemmend galt und ohne Probleme von den
Arbeitsagenturen bewilligt wurde, aber in Bayern herrschen wohl eigene
Gesetze. Das Amt blieb beharrlich bei seiner Meinung und die Zeit drängte!
Aber auch
hierfür fand man unter Hochdruck zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber am späten
Abend noch eine neue Lösung, ohne Benachteiligung für die Beschäftigten.
Mit dieser Lösung erklärte sich nun auch die Arbeitsagentur Bamberg einverstanden und am darauffolgenden Tag, am Mittwoch, den 22.02.17 konnte endlich der Interessenausgleich und Sozialplan von beiden Parteien abgeschlossen und unterzeichnet werden.
Mit dieser Lösung erklärte sich nun auch die Arbeitsagentur Bamberg einverstanden und am darauffolgenden Tag, am Mittwoch, den 22.02.17 konnte endlich der Interessenausgleich und Sozialplan von beiden Parteien abgeschlossen und unterzeichnet werden.
Folgende Ergebnisse wurden erkämpft:
Die Mitarbeiter erhalten eine Abfindung und die Wahlmöglichkeit zum 01. März 2017 in
die Transfergesellschaft zu wechseln.
Die Laufzeit in der Transfergesellschaft richtet sich nach der Betriebszugehörigkeit und beinhaltet folgende Dauer:
die doppelte
Zeit der Kündigungsfristen minus 1 Monat, jedoch mindestens 5 Monate und längstens 11 Monate.
Die meisten Beschäftigten haben eine Betriebszugehörigkeit
von 16 Jahren (Kündigungsfrist von 6 Monaten) und sind somit 11 Monate in der
Transfergesellschaft beschäftigt bis zum Januar 2018.
Der Mitarbeiter mit der geringsten Kündigungsfrist von 1 Monat ist somit ab dem 01.03. 2017 noch weitere 5 Monate in der Transfergesellschaft weiterbeschäftigt.
Der Mitarbeiter mit der geringsten Kündigungsfrist von 1 Monat ist somit ab dem 01.03. 2017 noch weitere 5 Monate in der Transfergesellschaft weiterbeschäftigt.
Seit dem 21. Dezember 2016 waren die Mitarbeiter bezahlt freigestellt und wurden auch für die Monate Januar und Februar 2017 fortlaufend zum regulären Gehalt weiterbezahlt.
In der Zeit der
Transfergesellschaft hat jeder MA die Möglichkeit sich „individuell“ für sein
berufliches Fortkommen zu qualifizieren in Qualifizierungskursen bei den
regionalen Schulungsunternehmen, die sich der MA selbst aussuchen kann. Des
Weiteren wurde vereinbart, dass der MA für jeden Monat des früheren
Ausscheidens aus der Transfergesellschaft wegen neuer Arbeitsaufnahme eine
Sprinterprämie obendrauf ausgezahlt bekommt aber auch weiterhin sein Rückkehrrecht
(Ruhensvereinbarung) in die Transfergesellschaft bestehen bleibt, sollte es mit dem neuen Job, nicht wie erwartet, klappen.
Vorteile für den
Übertritt in die Transfergesellschaft sind u.a.:
- man ist weiterhin in einem
Beschäftigungsverhältnis "befristet" angestellt statt arbeitslos zu sein und
sich mit diesem Status "arbeitslos" bewerben zu müssen
- die Zeit bis man ALG I erhält, verlängert
sich nach hinten
- man qualifiziert sich für sein neues
Berufsleben und bekommt Hilfe und Unterstützung von der TG gestellt
- man wird nicht in Leiharbeitsverhältnisse
(prekäre Arbeitsverhältnisse) gezwungen und muss keine schlechter
bezahlten Jobs annehmen
Voraussetzung: es gilt hierbei eine gute Transfergesellschaft zu finden
mit einem guten Leumund! Es gibt auch schwarze Schafe.
Anmerkung:
Wenigstens ein paar der Beschäftigten im Globus-Unternehmen
SBW oder Baumarkt unterzubringen und hier weiter zu beschäftigen blieb erfolglos.
Von Seiten der Geschäftsstellenleiterin des Globus SBW hieß es u.a.: „Man sehe hier keine Möglichkeit, man müsse
vorrangig erst einmal die eigenen Beschäftigten unterbringen. Es gäbe viele
Teilzeitbeschäftigte, die lieber in Vollzeit arbeiten würden.“
Auch im Baumarkt gäbe es befristete Arbeitsverhältnisse, die man lieber "entfristen" würde.
Wir waren
erstaunt über die vielen prekären Arbeitsverhältnisse innerhalb des
Globus-Konzerns, das hatte es früher so nicht gegeben! Und dabei war man doch
immer so stolz auf die besonders hohe soziale Fürsorglichkeit und
Unternehmenskultur gegenüber seinen Mitarbeitern im Globus-Konzern! Der Konzern stellt sich jedenfalls nach außen so dar. Hier zum Link
Umso mehr
verwundert es uns nicht, dass bedauerlicherweise von den Globus-Kollegen keine "öffentliche" Solidarität in unserem Kampf zu erwarten war obwohl wir doch alle Kollegen
sind!
Anmerkung: Und ausgerechnet jetzt flattern die Stellenvorschläge der Arbeitsagentur vom Globus SBW bei den KollegINNEN ein!
Dabei konnte man doch die KollegINNEN gar nicht im Globus weiter beschäftigen, weil es keine freien Stellen gab?
Oder war die Übernahme der Altverträge mit langen Betriebszugehörigkeiten und der Gehälter hinderlich - nicht billig genug?
Anmerkung: Und ausgerechnet jetzt flattern die Stellenvorschläge der Arbeitsagentur vom Globus SBW bei den KollegINNEN ein!
Dabei konnte man doch die KollegINNEN gar nicht im Globus weiter beschäftigen, weil es keine freien Stellen gab?
Oder war die Übernahme der Altverträge mit langen Betriebszugehörigkeiten und der Gehälter hinderlich - nicht billig genug?
Wir raten jedem Betriebsrat, den Kollegen und Betroffenen sich zu wehren und zu kämpfen! Sich
hierbei gut zu vernetzen und zu solidarisieren mit Gewerkschaft, Betriebsräten,
Gleichgesinnten, Betroffenen, Menschen des öffentlichen Lebens, Politik und
öffentlichen Medien, denn nur gemeinsam ist man stark!
Es werden weitere Schließungen folgen! Solidarisiert Euch! Mucken statt ducken, sonst geht ihr leer aus!
Es werden weitere Schließungen folgen! Solidarisiert Euch! Mucken statt ducken, sonst geht ihr leer aus!
Wir danken allen solidarischen Helfern und Mitstreitern:
- der Anwaltskanzlei Vieker & Chatziparaskewas aus Minden, langjährige Begleiter und Berater zum Link
- dem grandiosen einfallsreichen Berater für Betriebsräte Dr. Frank Havighorst aus Lünen zum Link
- der katholischen Betriebsseelsorge Bamberg: Herrn Dr. Manfred Böhm und Kollegen,
- dem Oberbürgermeister der Stadt Forchheim Herrn Uwe Kirschstein,
- den Betriebs- und Personalräten des DGB Kreisverbandes Forchheim und der Gewerkschaft Verdi
Der Vorhang
fällt, die Vorstellung - die Legende von Alphatecc Forchheim 2001- 2016 - neigt sich dem Ende. Mit erhobenem Haupt verlassen
die Alphatecc-Beschäftigten die Bühne und bedanken sich bei ihrem aufmerksamen Publikum!
Ganz
ausgestanden ist es noch nicht, denn der Preis für den Einsatz und den harten
Kampf des Betriebsrats ist ein vom
Arbeitgeber besonders schlecht ausgestelltes Arbeitszeugnis mit dem
Hintergrund, das BR-Mitglied nachhaltig chancenlos auf dem Arbeitsmarkt zu
machen. Aber so kennt man diesen Arbeitgeber seit Jahren und auch damit wird man wieder gemeinsam fertig.
Sollte die Betriebsratsvorsitzende wegen des legendären vermittlungshemmenden Arbeitszeugnisses ins Arbeitslosengeld oder in Hartz IV rutschen, wird sie den Geschäftsführer Huwer öffentlich auf Unterhalt verklagen.
"Er soll dann für ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen, wenn das sein Ziel ist!"
"Er soll dann für ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen, wenn das sein Ziel ist!"
Es wäre doch skandalös und keineswegs vertretbar, wenn der kleine Steuerzahler wegen der Befindlichkeiten eines Konzern-Geschäftsführers und dessen bedauerlicher Rachsucht aufkommen muss, währenddessen
sich dieser weiterhin wie die Made im Speck wälzen darf und seine Gewinne
aus den Gehältern der Beschäftigten schöpft.
Ja genau so war es niemand hätte mit solch einem guten Ergebnis gerechnet. Bei bei Danke Liste möchte ich mich auch bei unserem langjährigen 3 köpfigen Betriebsrat für die sehr sehr gute Arbeit bedanken.
AntwortenLöschenIhr habt viel erreicht, gratuliere! Aber bestimmt wäre das Ergebnis noch besser ausgefallen, wenn alle Kollegen im Kampf mitgewirkt hätten. Es ist erschreckend traurig, dass die einen etwas tun und die anderen nur hoffen und abwarten, das es ein halbwegs gutes Ende nimmt. Euer beispielhafter Kampf hat mir persönlich die Augen geöffnet und ich würde genauso handeln in der Hoffnung mit meiner Auffassung dann im schlimmsten Fall nicht allein auf weitem Flur zu stehen. Solidarität ist wichtig, gerade in solch schwierigen Zeiten in denen wir uns heute befinden.
AntwortenLöschenStimmt - abgewartet und alles mitgenommen, was die anderen erkämpft haben. Schmarotzer!!!
LöschenDiese Huwer´s haben doch nicht alle Latten am Zaun?!
AntwortenLöschenWenn sie Baumaerkte schließen, wo solln sie die Latten herbekommen? ??
Löschen"Das zahlen die alles aus der Portokasse"
AntwortenLöschenStimmt - alles Geld GEGEN ihre Mitarbeiter!
Mitarbeiter, welche dafür gesorgt haben, dass die Oberen ihre Taschen mit Geld vollstopfen können.
Von zwölf Märkten gibt es nur noch die Hälfte. Nicht mehr lange - dann gibt es keinen mehr...
Ich hoffe und wünsche mir, dass alle so kämpfen werden wie wir. Lasst euch nichs gefallen!!!
Dazu bracht man einen starken BR und Kollegen, die kämpfen.
LöschenAn Zwickau und Forchheim sieht man ja das sich kämpfen lohnt.
Schade, dass die 'Fahrt nach Jerusalem' ausgefallen ist. Das wäre ein riesen Spaß geworden.
AntwortenLöschenKönnen wir doch noch machen.
LöschenIch bin dabei! Wer noch?
ich komm mit
LöschenBin dabei ;)
LöschenWann
Super gemacht. in Einöd war Betriebsrat mit allen von der Geschäftsführung einverstanden....klar. Einer von Betriebsrat hat ja bereist besser bezahlten Job und andere dachten...die finden für die Nitten was besseres in Globus Konzern-hehe
AntwortenLöschenInteressanter Kommentar! Die Leser würden gerne mehr darüber erfahren!
LöschenEs ist bekannt, dass der Betriebsrat von Einöd, ich glaube es war sogar der Betriebsratsvorsitzende, einen Fachbereichsleiter-Posten nach der Schließung des Marktes in der Filiale in Simmern bekommen hat? Natürlich hinterfragt man sich warum gerade dieser als Einziger im Unternehmen weiterbeschäftigt werden konnte?
Allerdings würde ich nicht davon ausgehen, dass hier Korruption eine Rolle gespielt haben, dazu habe ich zu wenig Hintergrundwissen um das beurteilen zu können.
ja es w der Betriebsratsvorsitzende
LöschenDie Mitarbeiter des Supermarkts Globus im Halleschen Stadtteil Bruckdorf müssen um ihren Job fürchten, 260 Arbeitsplätze in Gefahr!:
AntwortenLöschenhttps://www.supersonntag-web.de/wisl_s-cms/_supersonntag/7205/Halle__Saale_/53385/HEP_kuendigt_Globus_zum_Jahresende__Ist_das_Tischtuch_jetzt_endgueltig_zerschnitten_.html
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/arbeitsplaetze-globus-100.html
@ Verdi Herr Datz,
AntwortenLöschenwas ist denn aus dem Großspurigem Versprechen das dieser Blog nicht stirbt geworden?
Ich finde auch es sollten wieder neue Informationen reingestellt werden!
Löschen@Herr Datz wieso beantworten Sie keine Fragen?
LöschenNacH sehr sehr langer Zeit War ich wieder mal bei Globus in Forchheim . Hatte den Laden gemieden,das Verhalten der Geschäftsführung von Globus den langjährigen Angestellten von Alphatecc hat mich dazu bewogen. Die ehemaligen Räumlichkeiten von Alphateccstehen ja immer noch leer 7 Monate bereits. Wurde Alphatecc nicht geschlossen weil es zu teuer wurde? Globus muss ja Geld haben um sich das alles leisten zukönnen. Ich werde nicht mehr hingehen. Es ist eine Schweinerei.
AntwortenLöschenDiese Geschäftsführung von Globus war sichtlich überfordert mit der Gesamtsituation und noch mehr mit den vielen Protestaktionen der Alphatecc-Beschäftigten, denn so etwas kannten sie scheinbar noch nicht, denn kein Globus-Mitarbeiter wagt es Stellung zu beziehen, wenn bei Ihnen langjährige ältere Kollegen etc. plötzlich gekündigt werden oder einen Änderungsvertrag mit schlechteren Konditionen untergeschoben bekommen. Vorab versucht man Gründe zu finden um diese Kollegen abzumahnen damit alles in trockenen Tüchern ist.
LöschenIch kann nur jedem raten, aus eigener Erfahrung, hier eine Kündigungsschutzklage sofort nach Erhalt der Kündigung einzulegen. Entweder bekommt man den Arbeitsplatz zurück oder eine Abfindung, wenn man nicht zurück möchte. Ich habe es über den VERDI-Rechtsschutz machen lassen, weil ich Verdi-Mitglied bin und dadurch einen Arbeitsrechtsschutz und einen Sozialrechtsschutz habe und bei jedem Problem dort anrufen kann für Rechtsauskünfte.
Dem Globus scheint es egal zu sein ob der Standort für den Kunden noch attraktiv ist oder nicht, wer weiß was die vorhaben! Ungeahnte Pläne? Jedenfalls kann er es sich leisten den ehemaligen Alphatecc leer stehen zu lassen.
Meines Wissens war Alphatecc Forchheim eine 100 % Globustochter.
AntwortenLöschenHatte jetzt ein Serviceproblem mit einem bei Alphatecc. gekauftem Gerät. Weder der Globusbaumarkt noch der Globuslebensmittelmarkt waren in der Lage mir Problemlos zu helfen. Statt dessen muß ich mich persönlich an eine Firma in Zwickau wenden. Das ist Service ab sofort an einem ehemaligen Kunden. Tolle Leistung Globus, weiter so. Ich hoffe die Vorstandsgehälter sind immer pünktlich und müssen nicht in Buxtehude persönlich abgeholt werden.
Die sind pünktlich. und sicher nicht zu knapp.
LöschenWie schon 2013 absehbar war, hat der BR von Forchheim mit seiner profilneurotischen Vorsitzenden und seiner Partisanenmentalität den Abgang von AT-FO massiv beschleunigt. Da musste man kein Hellseher sein. Die Ursachen des wirtschaftlichen Untergangs liegt natürlich bei der Geschäftsführung, die versucht mit Baumarktmethoden einen Technikhändler zu "führen". Wo das hinführt, kann man an der ganten verblieben Alphatecc-Kette sehen. Totalversagen auf Arbeitgeberseite und völlige Selbstüberschätzung- und darstellung bei der "Arbeitnehmervertretung". Ein schauriges Stück Einzelhandelsgeschichte.
AntwortenLöschenWenn man im Wald ist, die Augen schließt, und nicht mehr daran glaubt, dass überall um einen herum Bäume sind, und dann mit geschlossenen Augen zu rennen anfängt, wird man früher oder später die Realität spüren.
LöschenDer Media-Markt wird im kommenden Jahr im ehemals AT-FO sein Plätzchen einnehmen!
Ein schauriges Stück Einzelhandelsgeschichte aber realistisch. Schaurig sind frustrierte Trolle von deiner Mentalität und die, die sich jeden Tag ihre eigene kleine Geschichte basteln müssen um der hässlichen Realität zu entkommen.
Bin ich froh, dass die "Arbeitnehmervertretung" ihre "Profilneurosen" in "Partisanenmentalität" nicht die Ziele der verantwortlichen Geschäftsführer und Marktleiter mitgegangen sind.
AntwortenLöschenHeute weiß ich, ich wäre leer ausgegangen und vor der "geplanten" Schließung entlassen worden!
Ich hoffe auf Verständnis - Begreifen - Realisieren. Wie viele Alphatecc-Filialen sind von insgesamt 12 Märkten noch in Deutschland verblieben? 6! Hoffen wir auf einen Betriebsrat mit Partisanenmentalität für die verbliebenen Reste!
Pffff, die Partisanen haben keinen einzigen Arbeitsplatz gerettet. Ich darf außerdem daran erinnern, daß Forchheim der lange, lange Zeit der einzige Markt ohne Betriebsrat war. Viele Jahre, in denen man eine Mitbestimmungskultur hätte aufbauen können. Und dann tauchen dann drei Nasen auf, die nur von knapp der Hälfte der Belegschaft akzeptiert werden und machen voll auf Kontra. Schiessen sogar in E-Mails gegen Betriebsratskollegen aus anderen Märkten, nur weil diese so einen Konfrontationskurs nicht unterstützen. Kann man übrigens alles hier im Blog nachlesen. Aber was kümmerts mich eigentlich noch, ich hab AT längst den Rücken gekehrt, hoffentlich wird die Hütte bald verkauft, damit die restlichen 6 Märkte endlich wieder ein vernünftiges Sortiment bekommen und dann vielleicht doch noch eine Chance haben. Von Modernität ist Alphatecc weit entfernt. Und Forchheim war seit Gründung des Betriebsrates ein Trauerspiel mit absehbarem Ende. Wir waren alle dabei.
Löschenund so sprach es der frustrierte Troll, der alphatecc den Rücken gekehrt hat, enttäuscht von dessen Wahrnehmung bastelnd an seiner Geschichte: Von den Trollen die auszogen um Alphaland zu retten.
LöschenDie drei "Nasen" sind nicht einfach so aufgetaucht. Die Belegschaft wollte einen Betriebsrat wählen, nachdem der langjährige Marktleiter von der Geschäftsführung geschasst wurde und ein Teil des Personals abgebaut werden sollte. Die drei Nasen wurden dann gewählt und dann noch einmal gewählt.
LöschenWerden die 6 Märkte jetzt verkauft?
AntwortenLöschenJa irgenwann schon. Ist das Gesetz der Serie.
LöschenWerden die 6 Märkte jetzt verkauft?
AntwortenLöschenDafür wird Seeberg schon sorgen.
LöschenSicher nicht jetzt. Aber sicher wie in Einöd wenn der Mietvertrag ausläuft.
AntwortenLöschenBreaking News!!!
AntwortenLöschenAlphatecc. Elektrofachmärkte ändern radikal ihr Konzept! Ab 01.01.2018 werden aus den restlichen sechs Märkten Eisdielen!
Alphaschleck! Denn wir lecken alles weg!
Geht das auch bitte genauer für alle Leser! Danke!
LöschenGetränkecenter soll auch kommen munkelt man :) AlphaTrink oder so
AntwortenLöschenBetriebsübergang: Ein Jahr Schonfrist / gesetzliche Informationspflicht
AntwortenLöschenGleich ob Übernahme oder Unternehmensverkauf, Ausgliederung, Ausgründung oder Outsourcing – rechtlich handelt es sich dabei häufig um einen Betriebsübergang, der unter § 613a BGB fällt. Der bestimmt im Kern, dass der neue Arbeitgeber mit allen Rechten und Pflichten an die Stelle des alten tritt; dabei darf er Mitarbeitern nicht wegen des Betriebsübergangs kündigen. Die Mitarbeiter müssen im Voraus über den Betriebsübergang informiert werden und haben ein Widerspruchsrecht, für das sie sich in der Praxis allerdings meistens nicht viel kaufen können. Denn wenn sie widersprechen, bleiben sie bei ihrem bisherigen Arbeitgeber, und der kann ihnen, wenn ihre bisherige Aufgabe durch den Verkauf oder das Outsourcing entfallen ist, betriebsbedingt kündigen.
Hat Eure Geschäftsführung das Geschäft mit Media Markt schon längst in trockenen Tüchern abgewickelt, längerfristig vor Bekanntgabe der Schließung geplant?! Es kann doch kein Zufall sein, dass Media-Markt jetzt in das Objekt einzieht unmittelbar 1 Jahr nach der Schließung?
Das ist doch die gängige Geschäftspraxis von Globus - Betriebe schließen und erst nach einem Jahr wieder eröffnen - innerhalb des Konzerns oder per "Untermietvertrag" an andere Konzerne/ Firmen?
ES müssen keine Mietverträge erst auslaufen um Änderungen bzw. Betriebsschließungen herbeizuführen.
Wer das glaubt verarscht sich selbst!
Die Idee mit Media-Markt stand schon länger im Raum!
Löschenhttps://www.infranken.de/regional/forchheim/elektromaerkte-in-forchheim-die-geschichte-von-media-markt-und-alpha-tecc;art216,2956262
"Wir freuen uns sehr, mit Media-Markt einen Mieter gefunden zu haben, dessen Ausrichtung zu unserem Standort passt und der unser Angebot optimal ergänzt", sagt Monika Graf, Geschäftsleiterin im Globus Warenhaus Forchheim. "Wir sind uns sicher, dass wir als Handelsstandort gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Stadt Forchheim als Oberzentrum leisten können."
AntwortenLöschenhttp://www.infranken.de/regional/forchheim/forchheim-bekommt-einen-media-markt;art216,2955677
Der eigene Laden Alphatecc im Globus Konzern hat leider den Anforderungen nicht mehr entsprochen und wurde wegrationalisiert. Es passte halt nicht mehr zu Globus, wie auch die vielen anderen Alphatecc-Standorte. Weitere werden folgen! Globus schließt seine eigenen unrentablen Elektromärkte, um sich danach einen seiner stärksten Wettbewerber (ausgeschlossen Amazon) im Verdrängungswettbewerb in die Hütte zu holen. Ohne Skrupel und ohne jegliches Verantwortungsbewusstsein!
Eine Übernahme der entlassenen Alphatecc-Mitarbeiter im Globus-Unternehmen wurde abgelehnt!
bei den unterirdischen Öffnungszeiten musste das ja so kommen. Für uns Kunden nicht gut!
Löschen