Kranke und krankmachende Führungspolitik
Marktleiter und Betriebsräte der Globus Fachmärkte und
Alphatecc-Elektrofachmärkte treffen sich an zwei Tagen im Juni 2015 zu einer
von der Geschäftsführung einberufenen Tagung zum Thema: „Senkung der
Krankenquote“ oder „Erhöhung der Gesundheitsquote“.
Man bespricht hier Maßnahmen zur Senkung der Krankenquote, denn die vielen Fehlzeiten, verursacht durch kranke Mitarbeiter, kommen
dem Unternehmer und der Wirtschaft teuer zu stehen!
Die Kosten für die Krankheitstage betragen nach der Statistik
1.200,-- EUR pro Mitarbeiter und Jahr. Der Präsentismus (MA gehen trotz
Krankheit auf die Arbeit) ist hierbei noch nicht berücksichtigt, denn damit
steigt die Summe auf ca. 2.400,--EUR pro MA und Jahr. Das macht bei 8.000 MA
ca. 19 Mill. EUR Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten.
Der Globus-Konzern hat hierfür eine Auswahl an verschieden Gegen-Maßnahmen
eingeführt:
wie das Setzen einer Raucherentwöhnungsspritze, welche der
Arbeitgeber selbstverständlich finanziert, wenn der Sucht-Mitarbeiter nach Injektion der Raucherentwöhnungsspritze immer
noch 1 Jahr clean geblieben ist.
Aber auch ein finanziell gefördertes Fitnessprogramm im
Sportstudio wird in einigen Märkten für die MA angeboten. Man bemängelt, dass
die angebotenen Maßnahmen leider wenig genutzt werden, es fehle hier an
Eigenverantwortung und Disziplin: „Mitarbeiter haben hohe BMI-Werte“ (sie sind
zu dick) oder einer sehr hohen Arbeitsbelastung ausgeliefert", so habe man herausgefunden.
BEM-Gespräche werden häufig geführt - aber auch das Vorleben von Führungskräften sei enorm wichtig für die Beschäftigten!
Link zu BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement
Link zu BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement
Als Raucherentwöhnungszwangsmaßnahme werden nun Rauchverbote
ausgesprochen oder in den Baumärkten und HELA-Märkten auf Veranlassung der
Geschäftsführung die Raucherräume geschlossen. Einige Betriebsräte haben hier sofort reagiert und
per „Einstweiliger Verfügung“ beim Arbeitsgericht erfolgreich geklagt, weitere Maßnahmen werden noch folgen.
per „Einstweiliger Verfügung“ beim Arbeitsgericht erfolgreich geklagt, weitere Maßnahmen werden noch folgen.
Die großzügig vom Arbeitgeber finanzierte DARM-Check-Vorsorge
für die ab 40-Jährigen nicht zu vergessen:
MA dürfen hier ihren Stuhl (nicht die Sitzvorrichtung) an ein Labor einschicken
und vorsorglich überprüfen lassen, wobei diese Methode der Vorsorge als
kritisch betrachtet werden muss, wegen der Häufigkeit eines falschen Alarms,
was den Betroffenen nun zu weiteren Untersuchungen veranlasst, verbunden mit enormer
psychischer Belastung.
Hätte man dieses Geld doch mal lieber dem Mitarbeiter
gegeben! Aber man will nicht undankbar sein und über die „neue“ Fürsorge des Arbeitgebers klagen, denn immerhin können sich die wenigsten
Mitarbeiter solche gesundheitlichen Maßnahmen zur Prävention überhaupt leisten bei einem durchschnittlichen Einkommen von 1.750
EUR Bruttolohn für Vollzeitkräfte oder einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 EUR/Std. für Aushilfen. Die Schere
zwischen der Grundsicherung eines Hartz IV-Empfängers und dem Gehalt eines
Globus-Beschäftigten liegt eng beieinander. Die Relation zwischen (unterem)
Lohnniveau auf der einen und Fürsorge-Niveau auf der anderen Seite gerät
zunehmend in eine Schieflage. Zumal eine 2-Klassenlohnpolitik im Globus seit Austritt aus dem Tarifvertrag betrieben wird, unterschieden nach Mitarbeitern mit Tarif (alter Tarif) und Mitarbeitern ohne Tarif (OT-ler). Dies führt dazu, dass Neueinstellungen zu wesentlich schlechteren Konditionen arbeiten (enorm weniger Gehalt, mehr Arbeitszeit, weniger Urlaube und weniger Gratifikationen oder gar keinen Gratifikationen) als ihre vergleichbaren Kollegen.
(Dies wird in einem weiteren Beitrag näher beleuchtet!)
(Dies wird in einem weiteren Beitrag näher beleuchtet!)
„Was wünschen sich die Mitarbeiter“: eine allgemeine Umfrage
der Mitarbeiter hat ergeben:
1. einen sicheren Arbeitsplatz
2. Löhne von denen man Leben kann
3. Sinn in ihrer Arbeit
4. Wertschätzung vom Vorgesetzten
5. die Vereinbarkeit der Familie mit dem Beruf und dem Betrieb
Gesundheitsförderliche
Führung sind das A und O: und wichtiger denn je, denn ein zufriedener
Mitarbeiter ist ein guter und gesunder Mitarbeiter! Im Globus-Konzern legt
man den Fokus eher auf Umsatz und eine effiziente und flexible Arbeitszeit.
Das Motto der
Geschäftsführung: „Wem das nicht passt, der kann gehen!"
Wie gestaltet sich gesundheitliche Führung im Alphatecc
Forchheim? Nennen wir es eine kranke und krankmachende Führung:
Wir erinnern: 2012 hat die Geschäftsführung den langjährigen Marktleiter
Herrn Schilling nach 17 Betriebsjahren aus dem Unternehmen geschasst, danach durften
sich bis dato 4 weitere Marktleiter im Forchheimer Betrieb an den Mitarbeitern austoben.
Die Geschäftsführung T. Huwer spricht sogar von dem "Phänomen" der wechselnden
Marktleiter.
Von Mitarbeiterführungskompetenzen und sozialen Kompetenzen
sind diese Marktleiter (bis auf den Einen) meilenweit entfernt.
Ein kurzer Rückblick:
- Die erste Betriebsratswahl im Mai 2012 wurde von der Geschäftsführung und der Marktleitung behindert und verhindert, einem Mitarbeiter der auf der Wählerliste zum Aushang stand, sogar gekündigt - ein Straftatbestand gemäß § 119 BetrVG
- Der zweite Wahl-Versuch ist dann im Juli 2012 mit Hilfe der Verdi-Gewerkschaft geglückt
- Einem BR-Mitglied wurde sogleich als "Erstmaßnahme" der Lohn gekürzt und das genau am Tag zur Wahl in den BR. Diese Lohnkürzung musste nach einer erfolgreichen Klage vor dem Arbeitsgericht wieder aufgehoben werden und eine Nachzahlung mit Zinsen erfolgte.
- Dem Betriebsrat gingen unmittelbar nach seiner Wahl, mehrere Anhörungen mit betriebsbedingten Kündigungen und Versetzungen von Mitarbeitern zu, die erfolgreich abgewährt werden konnten. Es roch schon nach Betriebsänderung!
- In engster Zusammenarbeit zwischen neuem ML und dem stellv. ML erfolgte sodann als Erstmaßnahme die Spaltung der Belegschaft, das Spiel mit der Angst der Kollegen um ihren Arbeitsplatz beginnt: man observiert sich gegenseitig, Kollegen werden von der Marktleitung ungleich behandelt, bevorteilt, mit Zugeständnissen, Spezialverkaufspreisen, Schenkungen und dem Versprechen um einen sicheren Arbeitsplatz gefügig gemacht. Es hagelt Abmahnungen für die anderen Kollegen und selbstverständlich auch für den Betriebsrat.
- Im ML-Büro wird ein Laptop abgestellt, um das gesamte Kameraüberwachungssystem des Betriebes direkt vom Schreibtisch der Marktleiter aus auf dem Schirm zu haben und zu überwachen. Die Mitarbeiter stehen massiv unter Stress, werden krank, so etwas kannte man bisher nicht.
- Aufklärung der Belegschaft durch den Betriebsrat: Betriebsrats-Flyer werden der Belegschaft von der Marktleitung wieder abgenommen und aus den Händen gerissen, Aushänge am Schwarze Brett des Betriebsrates werden entfernt, Schubladen der MA werden kontrolliert und die Marktleiter neben das BR-Büro gehockt um zu beobachten, wer zur BR-Sprechstunde geht.
- Eine Auflösung des Betriebsrats wird von der GF vor Gericht beantragt, ohne Erfolg, denn der Richter sah das anders. Ebenso müssen nun Aushänge vom BR am Schwarzen Brett, Flyeraktionen und jegliche Aufklärungsversuche an die Mitarbeiter geduldet werden.
- Es folgen mehrere Abmahnungen für den BR meist nach Gerichtsverhandlungen, 2 Einbrüche im BR-Aktenschrank immer kurz vor einer Gerichtsverhandlung (Anzeige bei Polizei)
- Fristlose Kündigung, Tatverdachtskündigung einer Kassiererin wegen eines angeblichen Kassiererfehlers mit einer Kassen-Differenz von 9,--EUR ging dem BR eine halbe Stunde vor der ersten Betriebsversammlung zu. 2 Monate später erstattete die Marktleitung Strafanzeige bei der Polizei, aber erst, nachdem die Kollegin nicht bereit war im "Kündigungsschutzverfahren" den billigen Vergleichsvorschlag des Arbeitgebers anzunehmen und die Klage zurückzuziehen. Anmerkung: diese Kollegin war eine vorbildliche Mitarbeiterin die vielen langen Jahre. Dem neuen Chef war sie nicht flexibel genug, denn eine Alleinerziehende mit einen kleinen Kind (6 Jahre) passte nicht in das neue Erfolgskonzept. Die Kollegin wehrte sich und es folgten "Mal etwas aus der Tagespresse" Presseberichte zum Link
- Die geplante Betriebsänderung 2013 verbunden mit der Entlassung von 8 MA konnte Dank des harten Kampfes des BR´s nicht vollzogen werden
- Morddrohung durch einen MA (hochcholerisch und Mitglied im Schützenverein)
gegen ein BR-Mitglied: (Erstattung Strafanzeige bei Polizei). Das betroffene
BR-Mitglied bekam vom Arbeitgeber Geleitschutz, der MA
(ehemals Sicherheitsbeauftragter) wurde für ein paar Tage zwangsbeurlaubt und ist seitdem wieder im Betrieb, alles hat eben Methode
- Februar 2015: Mitarbeiter einer ganzen Abteilung (Service) kündigen freiwillig oder lassen sich versetzen, weil das Arbeiten dort unzumutbar geworden ist. Den neuen Chef freuts, denn Eigenkündigungen von Mitarbeitern eigenen sich hervorragend um weitere Kosten zu sparen, alles hat eben Methode.
Aktuelle Situation mit Marktleiter Nr. 4:
die Situation im Betrieb ist
nach wie vor sehr angespannt, zumal nun weitere Marktleiter in Einarbeitung dem
Betrieb zugeführt worden sind und der krankmachende Führungsstil durch
Marktleiter Nr. 4 weiter ausgebaut werden konnte.
Beschäftigte Marktleiter in
Forchheim aktuell:
1 echter Marktleiter ohne eigene
Entscheidungsbefugnis, 1 stellv. Marktleiter,
1 Marktleiter in Einarbeitung, 1 stellv. Marktleiter in Einarbeitung, 1 Marktleiter, der ehemalige ML aus 2014 in Wiedereingliederung
(man hofft er bekommt seinen Markt in Forchheim zurück) = 5
Führungskräfte.
Seit 1. Januar 2016 hat sich die Marktleitersituation wieder verändert!
Marktleiter Nr. 4 wurde von der Geschäftsführung für einen neu geschaffenen Vertriebsleiter-Posten der restlichen noch 7 verbleibenden Alphatecc-Märkte (es waren einmal 12 Märkte) auserwählt und hat seinen Sitz aber weiterhin im Alphatecc Forchheim. Anmerkung: Leider konnte dieser ehemalige Marktleiter die Umsatzsituation am Standort nicht verbessern.
Der Marktleiter in ehemals Einarbeitung ist seitdem kommissarischer Marktleiter.
Die Geschäftsführung investiert weiterhin in Führungskräfte, währenddessen Verkäufer abgebaut werden!
Seit 1. Januar 2016 hat sich die Marktleitersituation wieder verändert!
Marktleiter Nr. 4 wurde von der Geschäftsführung für einen neu geschaffenen Vertriebsleiter-Posten der restlichen noch 7 verbleibenden Alphatecc-Märkte (es waren einmal 12 Märkte) auserwählt und hat seinen Sitz aber weiterhin im Alphatecc Forchheim. Anmerkung: Leider konnte dieser ehemalige Marktleiter die Umsatzsituation am Standort nicht verbessern.
Der Marktleiter in ehemals Einarbeitung ist seitdem kommissarischer Marktleiter.
Die Geschäftsführung investiert weiterhin in Führungskräfte, währenddessen Verkäufer abgebaut werden!
Massive Beobachtung der
Mitarbeiter durch die Marktleitung:
hierbei tritt besonders
engagiert Herr M. (ein ML in Einarbeitung für welchen Markt auch immer) mit geschulten Röntgenblick als lebende
Kameraüberwachung am Standort Abteilung WW-Großgeräte in Erscheinung:
ganztägig platziert, die Arme meist verschränkt, beobachtet Herr M. vor allem
die Mitarbeiter im Kassenbereich und Telekomabteilung. Wir möchten anmerken,
dass sich hier auch der PC zum Ein -und Ausstempeln der MA befindet. Der
stellv. Marktleiter Herr H. hat nun endlich Verstärkung bekommen und muss die
MA-Observation nicht mehr allein durchführen.
Anmerkung: der Kundschaft bleibt dies nicht verborgen: “man fühle sich nicht wohl hier
im Laden, merken Sie eigentlich, dass Sie beobachtet werden?“, so die Aussage von Kunden.
- Mitarbeiter werden wieder gehäuft abgemahnt und beobachtet, natürlich trifft dies nicht die Mitarbeiter-Facebook-Freundschaften mit dem Marktleiter: Führungskräfte im Alphatecc Forchheim befreunden sich mit Mitarbeitern auf Facebook, um besondere private Beziehungen mit ihnen zu führen bzw. ein stärkeres Zusammenheitsgefüge zu erzielen und ihre Führungsdefizite auszugleichen.
- die eigenen Kollegen beobachten sich gegenseitig, es wird gehetzt, gelästert, intrigiert und angeschwärzt, man erinnert an die Mannschafts-Spaltung die von Marktleiter Nr. 2 herbeigeführt und von ML Nr. 4 nun weiter ausgebaut wird. Mobbing und Bossing haben ihren Platz gefunden und können weiter ausgebaut werden.
- Mitarbeiter stehen mehrere Tage allein in der Abteilung, die Leistungsverdichtung steigt massiv
- Schilder mit Verhaltenregeln und sonstigen Hinweisen an Türen, Wänden und Infobrettern werden plakativ ausgehängt, teilweise unverständlich erörtert und zur völligen Verwirrung führend
- Testkaufauswertungsprotokolle werden „namentlich“ am Schwarzen Brett der Marktleitung zum Aushang gebracht mit einer handschriftlich individuellen Bewertung vom Chef. Hierbei scheut man sich nicht, die Leistungsbewertung von Mitarbeitern öffentlich darzustellen und gegen die Persönlichkeitsrechte des MA und den DATENSCHUTZ zu verstoßen.
Ganz gezielt wird mit
der Angst der MitarbeiterInnen um deren Arbeitsplatz gespielt!
Wie will diese
Führung führen, wenn sie nicht in der Lage ist zu führen?
Wo sind sie geblieben, die alten Chefs mit Moral, einem strengen aber gerechten und loyalen Führungsstil?
Wo sind sie geblieben, die alten Chefs mit Moral, einem strengen aber gerechten und loyalen Führungsstil?
Neue und junge Chefs
werden billig eingestellt und verheizt, besonders im Einzelhandel (Wandel im Handel)
hat sich diese Methode bewährt und in den letzten Jahren stark zugenommen.
„Alte“, langjährige teure Mitarbeiter und Führungskräfte werden mit Aufhebungsverträgen unter Druck gesetzt.
Das Ganze hat System
und Methode um Kosten zu sparen und höhere Gewinne zu erzielen, die man wegen
des Verdrängungswettbewerbs im Einzelhandel nämlich nicht mehr am Produkt erwirtschaften kann.
Dies war nur "kleiner" Auszug von Maßnahmen am Beispiel
Alphatecc Forchheim, einer Führungspolitik und Führungskultur der Geschäftsführung und ihrer Handlanger (Marktleiter) praktiziert, um Mitarbeiter
in einem „Krisenbetrieb“ wie Alphatecc mürbe und krank zu machen mit dem Ziel, Druck auszuüben, Eigenkündigungen zu erzielen und gegen tariflose billigere Arbeitskräfte auszutauschen oder gar auf sie zu verzichten.
Wir als Gewerkschaft Ver.di verurteilen die Führungskultur im Globus-Konzern: der
SB-Warenhäuser, der Alphatecc-Elektrofachmärkte und der Baufachmärkte auf das Schärfste! Wir werden diese Unternehmenspolitik kritisch beleuchten und öffentlich machen!
Es wird wieder lauter im Alphatecc Forchheim!
Es wird wieder lauter im Alphatecc Forchheim!
Krass, mir verschlägt´s die Sprache. Globus bewirbt immer so nett, man denkt die Welt ist noch in Ordnung im Globus. Das wird zumindest nach Außen so vermittelt und dabei sind es die schlimmsten mit einigen anderen Unternehmen. Ich als Kunde hoffe für Euch, dass alles öffentlich wird und die Realität ans Licht kommt und sich die Lage für die Mitarbeiter bessert. Das erinnert mich an Lidl. Jedenfalls werde ich mein Geld nicht mehr bei Globus ausgeben.
AntwortenLöschenMACHT DEN LADEN ZU DER STINKT ZUM HIMMEL UND DER ML SOLL SICH MAL FRAGEN WARUM ER BEI KARSTADT etc NICHT MEHR IST??? WEIL ER NICHTS KANN ER IST EINFACH EINE NULL
AntwortenLöschenwow dein kommentar ist hart , stellt sich für mich nur die frage woher kennst du unseren ml.?????
Löschenmanche Sachen wie bei uns in SWD
AntwortenLöschenda stellen sich einem die nackenhaare auf!
LöschenTipp: zum Thema Videoüberwachung von Mitarbeitern: ruft doch mal bei der Aufsichtsbehörde im Saarland an und teilt es denen mit, kann auch anonym sein. Die müssen der Meldung nachkommen 0681/ 94781-0 Datenschutzaufsicht
AntwortenLöschenWir brauchen Arbeit
AntwortenLöschenum uns zu finanzieren, um einen Zweck zu erfüllen, eine Aufgabe zu haben. Wir brauchen Arbeit, um unsere Zukunft bestreiten zu können, um uns in die Gesellschaft einzugliedern, um zu funktionieren. Wir brauchen Arbeit, um zu leben.
Arbeit ist ein wertvolles Gut, nach dem wir greifen. Mit den Ellenbogen schlagen wir um uns und greifen danach. Viel zu oft fassen unsere Finger dabei in die Leere. Wir umschließen Luft mit unseren Händen, fragen uns, was wir damit tun wollen, und lassen sie schließlich nach einem enttäuschten Schulterzucken wieder entweichen. Doch wir greifen wieder danach, und wieder und wieder, werden nicht müde dabei. In einer Zeit der Ketten dürfen wir nicht müde werden. Die Zeit der Ketten hat uns ersetzbar gemacht. Hinter jedem Arbeiter stehen mindestens zwei Dutzend neue, potentielle Kräfte, die diesen einen Arbeitsplatz erwartungsvoll umkreisen. Leistet sich der Arbeitende einen Fehler, ist er schneller arbeitslos, als er vielleicht begreifen kann. Doch das spielt keine Rolle. Denn die zwei dutzend Wartenden begreifen das Ganze umso schneller.
In der Zeit der Ketten werden Menschen entlassen, die während ihrer Arbeitszeit in ein Brötchen beißen. (Ist das eine Schande?) In der Zeit der Ketten werden Krankheitsfälle der Mitarbeiter exakt notiert und archiviert. Wer weis, möglicherweise führen häufige Krankheitsfälle bei ein und demselben Angestellten zu innerbetrieblichen Schwierigkeiten. Hier ist eine Vorsorge ganz offensichtlich gerechtfertigt.
Es sind merkwürdige Maßnamen derer sich viele Unternehmen heutzutage annehmen, der Umgang mit den Angestellten erscheint zunehmend fragwürdig, und egal ob Vollzeit-, Teilzeit- oder Aushilfskraft, jeder Einzelne muss unter einem meist massiven Druck, einem kümmerichen Bestand an Rechten - und oft einer ebenso kümmerlichen Bezahlung - doppelt gut funktionieren.
In einer Zeit, wo jeder "nur" noch auf sich schaut und sich selbst der Nächste ist, in einer Zeit wo Moral,Mut, Gemeinsamkeit, Nächstenliebe und Zusammenhalt nur noch eine Worthülse aus längst vergangener vergessener Zeit zu sein scheint, in einer Zeit wo Ängste uns regieren und scheinbar zum Erliegen bringen, in einer Zeit wo wir die Ursache nicht mehr bei uns selbst sehen und etwas verändern, statt immer einen Schuldigen zu suchen für unsere Starre, in solch einer Zeit ist all das möglich, was DU hier beschrieben hast. Eine Gesellschaft die verkommt.
LöschenNeues Jahr neues Glück hurra hurra der neue Marktleiter ist da. Die Nummer " 6 " . wie geil is das denn
AntwortenLöschenWas macht denn dann die Nr. 5?
AntwortenLöschenBekommt der einen anderen Markt?
Der hat einen neuen Posten bekommen. So steht geschrieben am INfo-Brett, dass er Vertriebsleiter der Alphatecc-Märkte jetzt ist. Und erzählt wurde, dass er nun in den 7 Märkten nach dem rechten schaut.
LöschenHat es schon mal einen Vertriebsleiter bei Alpha gegeben? Nicht das ich wüßte.
Mal im Ernst, das kann doch nicht wahr sein, denn worin besteht der Sinn einen Vertriebsleiterposten für gerade mal noch 7 verbleibende Märkte aus dem Boden zu stampfen?
Löschen2. Frage: wieso bekommt gerade dieser, noch nicht lange im Unternehmen verweilende Marktleiter den Posten? Hat er Euch in Forchheim aus der Krise gebracht und bessere Umsätze beschert oder was hat er besonders geleistet?
Nein, für mich ist die Sache sehr unklar und unlogisch, deshalb bezweifle ich, dass unsere Geschäftsführer einen Arbeitsbeschaffungsposten geschaffen haben.
Noch nie was vom "Peterchenprinzip" gehört? Unfähige Mitarbeiter werden auf Posten befördert an denen der Schaden, den sie anrichten können minimiert wird. Funktioniert bei Globus wohl auch so ;-)
AntwortenLöschenStimmt, da war doch was. Das Peter-Prinzip. Das könnte es begründen.
Löschenhttps://www.youtube.com/watch?v=2r_u1F3IQNU
Auch weshalb ihr so einen Verschleiß an Marktleitern habt, blickt ihr denn da noch durch und hört ihr jetzt auf zu zählen :-)
Es gab vor langer Zeit, als Alphatecc noch 9 Märkte hatte einen Vertriebsleiter und warum euer Marktleiter das jetzt geworden ist, kommt daher das er ständig bei T.H. im Anus war, damit andere da nicht mehr reinkamen.
AntwortenLöschenIch kann mich nicht erinnern, dass es mal einen Vertriebsleiter gab bei 9 Märkten, denn bis vor 2 Jahren waren es ja noch 9 Märkte. Das muss wohl noch länger zurückliegen, als es noch 12 Alphatecc´s gab und das liegt um viele Jahre zurück. Anus-Menschen wie diesen wird´s immer geben, fragt sich nur wie lange es gut geht. Irgendwann ist jedes Loch einmal verstopft und muss wieder gesäubert werden. dann muss sich auch der Anus-Mensch wieder ein neues Loch suchen.
LöschenDen Vertriebsleiter gab es vor der Kölner Zeit und der hieß Mark und war auch noch Marktleiter von Völklingen nur kam der nicht so zur Geltung, wie man es sich gewünscht hatte.
AntwortenLöschenUnd warum wurde der wieder abgeschafft? Welche Aufgaben hat der Vertriebsleiter jetzt?
LöschenDer Vertriebsleiter wurde von den Djaiz abgeschafft, weil er mal bei MM gearbeitet hatte und dort auch rausgeflogen ist. Der wurde dann von E.H. als Marktleiter in einem Hela übernommen.
AntwortenLöschenDer neue Vertriebsleiter wird wohl das Kontrollorgan der GF sein, der die Märkte noch besser ausspionieren soll. Darin ist er ja groß wie man in Forchheim gesehen hat.
Dem kann ich zustimmen, das Kontrollorgan von GF T.H. in höchster Qualität! Man liest ja hier was in Forchheim abgeht und ich als Mitarbeiter in Forchheim kann es ebenso bestätigen! Ein Schande Herr Huwer!
LöschenWas ist mit ML Nr. 4 Herrn H.F? Wir hofften er kommt zurück. Haben sie ihm gekündigt, ist er unbequem geworden, ihr solltet Euch schämen!
Nach meinen Infos stand in dem Schreiben, das den ML S. zum Vertriebsleiter machte auch, dass Herr H.F. das Unternehmen zum 31.05.16 verlassen wird, mit anderen Worten den haben sie wie euren ersten ML gekickt
AntwortenLöschenFür soetwas ist Geld da!
AntwortenLöschenFür dringend benötigte Mitarbeiter nicht!
Solange die Mitarbeiter alles mitgehen, stramm stehen und jedes Loch versuchen zu stopfen, wird das Geld nie in dringend benötigtes Personal investiert, weils ja dann noch nicht benötigt wird....versteht nur keiner. Die Geschäftsführer freut´s.
LöschenFalsch!!! Solange dieser Betriebsrat an der Macht ist, wird nicht in Mitarbeiter investiert! Mit den verursachten Kosten des Betriebsrates könnte man bestimmt eine Volltagsstelle besetzen.
LöschenSondern in neue Führungspositionen und Marktleiter:-)
LöschenDie Marktleiter haben doch keine Handhabe eigenständige Entscheidungen treffen zu dürfen! Alles muss von der Geschäftsführung abgesegnet und rückbesprochen werden. Die brauchen fast schon eine Erlaubnis um aufs Klo gehen zu dürfen. Sie sind die Lemminge von Huwer und nun von Seebär obwohl der der größte Lemming ist. Hoffentlich kriegt der mal seine Strafe, diese leidliche jämmerliche Gestalt. Das einzige was der kann ist die Berichterstattung an GF Huwer und die Erfindung von Gesellschaftsspielen.
LöschenTja, wenn jemand nicht so funktioniert wie es die Herren H. möchten, dann wird er/sie entsorgt.
AntwortenLöschenHoffentlich schön teuer!
LöschenAlso ob es schön teuer war oder nicht, ich finde es menschenverachtend, wie mit solchen Leuten umgegangen wird. Herr F. hätte bei uns in Forchheim wieder Ruhe reinbringen können, aber ich glaube, dass die GF bei uns keine Ruhe will.
LöschenKann man in Forchheim tatsächlich wieder Ruhe reinbringen? Herr Huwer wird nichts ändern oder meinst du die Geschäftsführer verhalten sich dann anders?
LöschenEine Mammutsaufgabe für einen Marktleiter, der auch "nur" ein Angestellter ist.
Es ist nicht nur eine Mammutaufgabe für den Markleiter, sondern für alle hier in Forchheim. Ich bin der Meinung, dass es dem Herrn Huwer nur daran gelegen ist, seinen "Krieg" mit unserem Betriebsrat zu gewinnen. Dafür muss sich halt ein Marktleiter auch hergeben, wenn er seine Karriere pushen will (man sieht es ja bein Herrn S.). Ich bin auf die weitere Entwicklung hier in Forchheim gespannt und frage mich, wie lange der neue Marktleiter durchhält.
LöschenPersonal wird abgeschafft und neue Führungs-Posten angeschafft! So schauts aus! Da sieht man doch wie viel Kohle noch im Unternehmen locker gemacht werden kann, trotz der Krisenbetriebe. Misswirtschaft kennt keine Grenzen bei Alphatecc!
AntwortenLöschenUnd wer jetzt noch nicht von seiner rosa Wolke erwacht ist, der kann sich warm anziehen, wenn die euch die Hütte vor der Nase zumachen oder rauskicken, ihr Blindgänger.
Was hier vom Betriebsrat gehalten wird, zeigt die Teilnahme an der letzten Betriebsversammlung. Ganze 4 Leute!!! Selbst wenn die krank verhinderten da wären, wären es wohl max 6 - 7 Personen geworden! Also tretet zurück wenn ihr mutig seit. Werdet ihr aber nicht machen, weil Ihr Angst habt nicht wieder gewählt zu werden! Statt dessen mobbt ihr lieber weiter die Mitarbeiter und setzt sie unter Druck. So sieht es aus in Forchheim!
LöschenIch bin Mitarbeiter in Forchheim und ich fühle mich weder vom Betriebsrat noch von Kollegen gemobbt. Eher von den Chefs die ständig wechseln und meinen mit neuen Führungsmethoden Druck ausüben zu müssen und uns zu beobachten oder warum sitzt der neue Regionalleiter (ehemals ML von Forchheim Hr. S) jetzt wieder in Forchheim? Und wenn ein Chef vorab einen schönen Aushang an die Kollegen zur Betriebsversammlung macht mit sehr eindeutigen Worten, wenn er die Betriebsversammlung kurzfristig in den Baumarkt verbannt und wenn dieser Chef, der ja immer auf einer Betriebsversammlung anwesend ist eine halbe Stunde vor Beginn plötzlich und unerwartet absagen muss, dann hat er ganze Arbeit geleistet diese Versammlung zu bykottieren. Ganz armselig wenn ihr euch nicht anders mehr zu helfen wisst! Aber für Geld tut ihr ja bekanntlich alles, nicht umsonst gibts nun einen neuen Regionalleiterposten für gerade mal 7 Märkte, als Belohnung der GF
LöschenEs ist schön zu wissen, dass sich auch unsere Chefs, Marktleitung oder die GF an den Diskussionen hier im Blog beteiligen, das steigert die Einschaltquote und spiegelt die beschriebene Führungskultur im aktuellen Beitrag wieder. Weiter so!!
LöschenMit Freundlichkeit erreicht man mehr- wer viel will, der wird am Ende mit Nichts dastehen! Tip an den BR: versucht es mal mit Freundlichkeit, geht aufeinander zu! Ihr braucht euch nicht zu wundern, dass nicht in Mitarbeiter oder Umbauten in den Markt investiert wird, wenn die ihr als BR verursacht einfach zu hoch sind. Unternehmerisches Denken - sind die Kosten an verschiedenen Stellen zu hoch, dann wird an anderer Stelle halt gespart!
AntwortenLöschenMacht endlich die Hütte zu, bringt nüscht mehr mit dem wenigen Umsatz!
LöschenDer Betriebsrat wundert sich ganz sicher nicht! Die Investitionen fließen in neue Führungskräfte - ein Kommen und ein Gehen! Wird alles aus der Portokasse gezahlt, ein Satz den man zu oft hören mußte.
LöschenDanke für den gut gemeinten Tipp!
In unserem Markt wird auch nicht in Mitarbeiter und Umbau investiert und wir sind nur noch ca. 25-27 Mitarbeiter. Unser Betriebsrat hat noch nie etwas dagegen unternommen und denkt unternehmerisch, also liegt es bestimmt nicht daran, dass die Forchheimer immer so aufmüpfig sind.
LöschenBeim Weihnachtsgeld blieben wir mal wieder verschont, Einer bekommts und ein Anderer bekommts nicht, geht wohl nach dem Nasenprinzip.
Hier kann wohl jemand nicht zählen: Ich komme auf mind. 30 Mitarbeiter (ohne ML)!
LöschenBetriebsrat -> tretet zurück! NEUWAHL!!! Dann wird es endlich ruhiger und man hat wieder mehr Spass am arbeiten. Und wenn es hier wirklich so schlimm wäre, wie es hier beschrieben wird - warum seit ihr dann noch hier? Bekommt ihr woanders keinen Job oder zahlen die noch weniger?
LöschenVielleicht ist der Schreiber aus einem anderen Markt der Gruppe und Neuwahlen vom BR so ein Blödsinn der BR ist der Beste hat viel erreicht vieleicht solltest du dich mal ichtig aufklären lassen bevor du so einen Mist verbreitest
LöschenDem Schreiber des Kommentars
Löschen" Betriebsrat tretet zurück NEUWAHL "
möchte ich mal fragen , wer soll den dann BR werden ?? die Vorgänger vielleicht oder die , die sich kurzfristig haben aufstellen lassen damals vor der Wahl. Das ich nicht lache . Du machst Dich sowas von lächerlich schämen würde ich ich an Deiner Stelle
die Vorgänger waren doch die selben wie der jetzige betriebsrat und wurden wiedergewählt! Folgender Vorschlag: alle die meinen, sich über diesen beispielhaften Betriebsrat aufregen zu müssen und Hetze zu betreiben, mögen doch bitte "freiwillig" auf das Errungene verzichten! Dann könnte man EUCH zumindest einmal ernst nehmen. Verzichtet auf Weihnachtsgeld, verzichtet auf Urlaubsgeld, verzichtet auf geregelte Arbeitszeiten und geregelte Schichten, verzichtet auf zusätzliche Zeitvergütungen an Weihnachten und Silvester, verzichtet auf die Arbeitsgleitzeit in der Früh, verzichtet auf Lohnerhöhungen und all die anderen Geschichten, statt immer nur alles einzusacken und sich trotzdem zu mokieren.
LöschenSo ist es
Löschenaber das werden sie nicht machen
danke endlich mal jemand der die Wahrheit hier auch sagt - schreibt.
LöschenSeit doch froh so einen Betriebsrat zu haben. Fragt mal in anderen Häusern nach was da abgeht.
AntwortenLöschenHört euch nicht immer die Märchen vom ML an,
das ist doch klar das er der brave ist und den BR schlecht macht.
Informiert euch doch mal beim BR bevor ihr ihn schlecht macht.
Also ich hab Spass am arbeiten.
Ich ziehe meinen HUT vor so einen BR wie wir in Forchheim haben
Denn die Kämpfen wenigstens für uns ALLE.
Lasst euch nicht unter kriegen weiter so....
DANKE LIEBER GBR WIE BESCHEUERD
AntwortenLöschenKANN MAN SEIN SO EINER BV (BEM) EINVERSTANDEN ZU SEIN DAS IST JA MENSCHEN UNWÜRDIG
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AntwortenLöschenda kann ich mich nur anhängen und ebenfalls sagen , als GBR eine so bescheuerte BV der BEM zu unterzeichnen was soll das, wurdet ihr nicht aufgeklärt über die BEM oder wisst ihr nicht was eine BEM ist.?????
AntwortenLöschenWas ist denn BEM und was ist daran so schlimm?
LöschenWas ist daran so schlimm ?
AntwortenLöschenDas Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist eine Aufgabe des Arbeitgebers mit dem Ziel, Arbeitsunfähigkeit der Beschäftigten eines Betriebes oder einer Dienststelle möglichst zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten im Einzelfall zu erhalten. Im weiten Sinne geht es um ein betriebliches Gesundheitsmanagement zum Schutz der Gesundheit der Belegschaft. Die Rechtsgrundlage ist § 84 Abs. 2 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX).
du scheinst dich ja im Gesetzbuch gut auszukennen !!!! "Wenn" die BEM so durchgeführt wird wie es im Gesetzbuch steht kann man damit Leben , aber die Betonung liegt auf " WENN "
LöschenNa das wird im Unternehmen Alpah-Tecc aber genutzt Leute zuentlassen und es gibt schon listen welche Leute das sind. Und die wollen das man die Ärzte von ihrer Schweigepflicht entpindet . Na fragt mal eueren BR wenn ihr Mut habt ich habe mich schon informiert und lehne das ab.
AntwortenLöschenBEM ist dazu da dem kranken Mitarbeiter eine -negative Prognose- und dem Arbeitgeber ein reines Gewissen zu verschaffen. So oder so kann krankheitsbedingt gekündigt werden.
AntwortenLöschenDem stimme ich zu! Und auch so geschehen beim Marktleiter Herrn Faust. Ein Gewissen und eine Verantwortung ihren "langjährigen" Mitarbeitern gegenüber haben die Herren Geschäftsführer nicht! Man betonte dies sehr deutlich auf dem letzten Betriebsrätetreffen in Oberstaufen: "Von kranken Mitarbeitern wird man sich trennen!"
LöschenKann mann nur hoffen, dass der Arbeitnehmer im BEM-Gespräch seinen Mund hält und nicht so blöd ist über seine Erkrankungen zu sprechen, denn dann hat der Arbeitgeber schon eine negative Prognose! Und bloß nicht die Schweigepflichtentbindung des Arztes gegenüber dem Arbeitgeber unterschreiben! Und bloß nicht zum Betriebsarzt schicken lassen, ihr habt freie Arztwahl und müsst nicht zum Betriebsarzt! Also Mund halten, auch bei einem Krankenrückkehrgespräch! Gekündigt werden kann immer, aber dann unbedingt die Kündigungsschutzklage machen beim Arbeitsgericht, und dann stellt sich meist heraus das die Kündigung unwirksam, nicht rechtens ist.
LöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenEuer Arbeitgeber behandelt seine Mitarbeiter asozial! Ich bin entsetzt über das was ich hier lese. Ich bin entsetzt über das Verhalten eurer Marktleiter gegenüber Mitarbeitern und entsetzt darüber, dass so etwas geschehen darf! Ich hoffe für euch, dass das bald ein Ende hat und alles mal an die richtigen Stellen gelangt und die ganze Öffentlichkeit über die Mafiamethoden eurer Geschäftsführung gegenüber ihrem Personal erfährt, wie es schon bei Lidl und Aldi getan wurde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenIch werde diesen Laden nicht mehr betreten und ich werde es weitergeben an alle Leute!
So ein Schwachsinn hab ich selten gelesen ! Gruß , ein Mitarbeiter !
AntwortenLöschenDu scheinst wohl einer der Kollegen zu sein, die nix hören wollen, nix sehen wollen und nix sagen wollen... den Kopf immer fein in den Sand gesteckt.
LöschenInteressant: Die Geschäftsführung schaltet einen Pressebericht in den Nordbayerischen Nachrichten am 12.05.16 hier: http://www.nordbayern.de/region/forchheim/alphatecc-betriebsrat-und-geschaftsfuhrung-vor-gericht-1.5196502
AntwortenLöschenÖffentlich wird nun von Frau Göritz, der Pononalleiterin verkündet, Alphatecc Forchheim sei ein "Verlustbringer"! Was will man damit signalisieren und wie wird sich das auf die zukünftige Kaufkraft der Kundschaft auswirken, wenn man den eigenen Betrieb in der Zeitung negativ darstellt? Plant man den Verlustbringer zu schließen und hierfür die Mitarbeiter, selbstverständlich den Betriebsrat und den Marktleiter vors Loch schieben um nicht ganz so versagend dazustehen, weil man es nach so vielen Jahren immer noch nicht hinbekommen hat aus einem Verlustbringer einen Gewinnbringer zu erwirtschaften?
Nicht nur Alphatecc Forchheim ist ein Verlustbringer, man darf nicht außer Acht lassen, dass die restlichen 6 Alphatecc-Betriebe hohe Verluste machen und das seit Jahren. Nur 3 Betriebe schreiben wohl schwarze Zahlen. Die Umsätze haben sich allerdings wieder stark verschlechtert und das Ergebnis ist übel in der gesamten Gruppe. Was bedeutet das für die Gruppe? Wie lange wird sich Herr Bruch das mit ansehen und wird er sich weiterhin mit 7 Verlustbringern herumschlagen? Wird man Alphatecc Forchheim schließen? Nach dem Pressebericht zu urteilen mit den Aussagen der Personalleiterin über den Verlustbringer Forchheim, ist das keineswegs auszuschließen. Wenn die Geschäftsführung "händeringend" versuchen würde den Standort Forchheim zu erhalten, weshalb verkürzt sie dann die Ladenöffnungszeiten entgegen aller Ladenöffnungszeiten der Geschäfte im Globus-SBW und nimmt in Kauf, dass die Kunden abwandern? Warum ekelt man Mitarbeiter raus und lässt Abteilungen lieber unbesetzt? Warum kündigt man gute Marktleiter, die das UmsatzErgebnis verbesserten? Warum schafft man einen Vertriebsleiterposten für gerade mal 7 verbleibende Märkte für einen Marktleiter der die Situation und die Ergebnisse am Standort Forchheim nicht verbesserte? Warum wird der Laden in Forchheim nicht auch umgebaut? Warum präsentiert man dem Kunden eine ganze Abteilung mit ungefüllten Regalen, so dass es den Anschein beim Kunden erweckt, hier wird ausverkauft oder geschlossen? Sieht so das unternehmerische Erfolgs-Konzept aus, um einen Standort händeringend zu erhalten?
Löschenwenn ich das so lese hier die Seiten und die Pressebreichte hat die Personalleiterin des Unternehmens ein gewaltiges eigentor geschossen ,was wohl der Herr GF dazusagt ????
AntwortenLöschenIst er mit den Äußerungen einverstanden ????
Das werden wir wohl nie erfahren :-) :-)
Na wie ging es den vor Gericht aus ?
AntwortenLöschenHat der BR shon mal über ein Strafverfahren nach § 119 BetrVG gegen den Arbeitgeber nachgedacht? Bei den gesammelten Behinderungen der BR-Arbeit und den Aussagen der Personalleiterin in der Presse wäre es nicht abwegig hierbei Erfolg zu haben! Denkt mal darüber nach und einen Medienrummel gibts noch obendrauf. Dann steht der Globus endlich mal mit der Wahrheit in der Öffentlichkeit!
AntwortenLöschenIch bin Kunde sowohl bei Alphatec, als auch bei Globus Simmern. Habe kürzlich erfahren, dass 2 langjährige Mitarbeiter, die ich kenne, ohne Grund (schon vor einer Weile) gekündigt wurde. Ein Mitarbeiter, sowie seine Familie, leiden sehr darunter. Ich kann es nicht glauben, bin aus allen Wolken gefallen, als ich das hörte. Ich habe den Beginn von Globus in Simmern noch sehr gut in Erinnerung und die Leitung des Marktes war ebenfalls in guten Händen. Ich bin als Kunde und ehemalige Besitzerin eines Einzelhandelsgeschäftes aus der Umgebung, zutieftst enttäuscht. Sie warden mich als Kunde verlieren und ich werde diese Gebahren in meinem Bekantenkreis entsprechend veröffentlichen.
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